Innerhalb Frankreichs leben die Kleinen Schwestern an ganz unterschiedlichen Orten in ganz verschiedenen Lebenswirklichkeiten und -millieus. In all der Verschiedenheit ist der Wunsch, an der Seite der einfachen Menschen zu leben, Massstab und Orientierung für sie. Je nach Ort und Lebenswirklichkeit nimmt diese eine andere Färbung an. So leben die Kleinen Schwestern in Mulhouse, Montpellier und Paris in kleinen Sozialwohnungen mitten in multikulturellen Wohnvierteln und Hochhäusern.

Die Kleinen Schwestern in Azet, Bonnefamille und Monbazin hingegen bilden eine Präsenz im ländlichen Raum, wo sie an den Sorgen der Menschen angsichts der grossen struktuellen Veränderungen Anteil nehmen.

Darüber hinaus sind drei Kleine Schwestern mit Sinti und Roma unterwegs und begleiten sie als Seelsorgerinnen.

Die Lebenswirklichkeit, in der sich die Gemeinschaft befindet, prägt auch die konkreten Einsatzfelder der Kleinen Schwestern. Das reicht von sozialen Engagements wie Flüchtlings- und Obdachlosenarbeit, hin zu pastoralen Engagements wie Gefängnisseelsorge oder Jugendarbeit.

Die Gemeinschaft in Bonnefamille mit jungen Novizinnen

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